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Greiz - Rotunde

Kriegerehrenmal

Bildurheber: Touristinformation

Ein architektonisch schönes Bauwerk mit einer halbrunden Kuppel ist die Rotunde am Ostweg des Greizer Parks.

Im Jahr 1787 erbaut, hat es eine recht wechselhafte Geschichte durchlebt. Als „Porzellanhäuschen“ errichtet, diente der kleine Pavillon zunächst zur Aufbewahrung der Fürstlichen Porzellansammlung. 1822 ließ Fürst Heinrich XIX. das Gebäude in eine Katholische Kapelle umbauen, weil die damalige Fürstin Gasparine der katholischen Konfession angehörte.

Nach dem Ersten Weltkrieg fand ein Kriegerehrenmal seinen Platz darin. Es wurde eine überlebensgroße Bronzeplastik von dem Dresdner Bildhauer Prof. Karl Albiker geschaffen. Die Inschrift über der Tür „Euch Lebende ruf ich“ wurde 1926 angebracht.

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